Leidenschaft.

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Dienstag, 1. März 2016

WriYoBo - Fazit nach zwei Monaten

Der Motivationsschub zu Beginn war wirklich enorm!
In der ersten Januarwoche ging es flott voran mit meinem Projekt. Neue Charaktere erblickten das Licht der Welt, ich schmiss meinen Plot um, schrieb die Hintergrundstory und Szenen neu. Mit meinen Writing Buddies führte ich Wordwars, die nochmal meinen Tagespensum am geschriebenen Wörtern in die Höhe katapultierten. Alles lief super, und ich erstellte Ziele, was ich alles noch für das Projekt tun musste. Ich nahm mir sogar vor, im Sommer mit der Rohfassung fertig zu sein.


Leider stellte sich bald darauf wieder der Alltag ein. Der Urlaub war vorbei, das Praktikum ging weiter. Und da lag der Hase im Pfeffer: Es lief nicht alles so glatt, wie ich es mir vorstellte. Es war das forderndste Praktikum, was ich bis dato in diesem Bereich hatte – missen möchte ich es trotzdem nicht, denn ich habe sehr viel gelernt. Allerdings warf es mich schreibtechnisch um einige Ecken zurück, was bedeutet, dass ich schlicht und ergreifend weder Zeit noch Nerven dafür hatte, mich nach Feierabend noch an den Schreibtisch zu setzen.
Die zusammenhängenden freien Tage waren das Paradies auf Erden für mein Projekt, denn da ging es plot- und schreibmäßig voran.
Es mit Ende des Praktikums, an das praktischerweise gleich die Winterferien anschlossen, gab es einen neuen Schub. Trotz Termine schaffte ich es zu schreiben und Ende letzter Woche war ich bei sage und schreibe 17.000 Wörtern angelangt von geplanten 24.166. Und da packte mich der Ehrgeiz. Diese 7.000 Worte wollte ich auch noch haben.
Also, ran an die Buletten!
Und was soll ich sagen … mit Hausarbeiten, Reflexionsberichten für die Schule, einer wundervollen Einweihungsfeier einer Freundin inklusive der Reise zu ihr und Suche nach neuen vier Wänden … ich habs geschafft! YEAH!
Insgesamt habe ich im Februar 13 Tage geschrieben und 24.950 Wörter erreicht.
Ich weiß nicht, wie viele es von diesen Worten am Ende in die überarbeitete Fassung schaffen werden, aber Dank des WriYoBos habe ich diese Wortzahl erreicht. Ohne das Projekt und die Motivation dahinter hätte ich das nicht geschafft. Und ich weiß schon jetzt, dass Szenen darunter sind, die ich nicht canceln möchte und die entweder oder anderen Umständen oder nie das Licht der Welt erblickt hätten.

Ob ich das auch im März schaffen werde? Schwierig zu sagen.
Denn es steht ja das große Ereignis namens Leipziger Buchmesse an, was auch geplant werden will … bzw. ich stecke schon mittendrin, um nicht alles kurz vor knapp erledigen zu müssen.
Trotzdem denke ich, dass ich jetzt etwas mehr Zeit zum Schreiben finden werde,
Die erste Woche steht bei mir hauptsächlich unter dem Motto Plotten&Planen, zu dem ich im Laufe der Woche noch etwas bloggen werde.

Auf eine schreibreiche Zeit,


eure Laura

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