Leidenschaft.

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Mittwoch, 18. Mai 2016

"Für Autoren und die, die es werden wollen."

So lautet der Slogan der 1. Internationalen Autorenmesse. Diese findet am 04. Juni in Frankfurt statt. Wer von eruch auf Facebook und in diversen Schreibforen unterwegs ist, wird bestimmt schon auf die ein oder andere Werbung gestoßen sein. Insbesondere mit Gewinnsspielaktionen für Tickets werden Leute angelockt.

Was und für wen ist die Autorenmesse?

Die Autorenmesse ist, wie der Slogan besagt, für Autoren und solche, die es in naher oder später Zukunft einmal sein wollen. Für Menschen, die ihr eigenes Buch nicht nur in den Händen, sondern auch erfolgreich vermarkten wollen, die vielleicht sogar davon träumen, einmal vom Schreiben leben zu können.

Was erwartet mich auf der Autorenmesse?

Laut der Website www.autorentag.com werden verschiedene Workshops, Vorträge und Lesungen angeboten. Zu den Themen, Wie man einen Leser von Anfang an fesselt, Fehler bei der Verlagsbewerbung, Selbst-coaching, Schreiben als Handwerk um nur einige zu nennen. Dazu dreht es sich um die Unterschiede und Vorteile von Verlag und Selfpublishing und um den Literaturbetrieb allgemein.

Unter den Ausstellern befinden sich unter anderem der Verein freier Lektorinnen und Lektoren, Verlage für Wirtschaft, Sachbuch und Belletristik, textArt Manufaktur, Romanschule schreibfluss, und neobooks.

Mit nur einem Tag und einem Zeitplan von 10:00 bis 17:00 ist die Autorenmesse dicht mit Veranstaltungen besiedelt. In der Goethe-Universität werden die Hörsäle dafür genutzt. Einzusehen ist dies in dem Zeitplan auf der oben genannten Internetseite.

Brauchen wir eine Autorenmesse?

Das ist die Frage, die sich mir immer wieder stellt. Buchmessen gibt es wie Sand am Meer, die Leipziger und Frankfurter Buchmesse, die BuchBerlin und weitere Conventions. Diese sind auf die Leser und den Verkauf ausgerichtet. Klar, es gibt auch Veranstaltungen (gerade in Leipzig und Frankfurt), um sich über das Schreiben, Marketing, Verlage und SP zu informieren. Dies soll auf der Autorenmesse nicht nur ein Zusatz sein, sondern die Hauptspeise.

Was sind meine Erwartungen?

Mit einem Eintrittspreis von 44 € (Ermäßigung für Schüler und Studenten) sind meine Erwartungen hoch, Skepsis ist auch mit dabei. Die Messe wirbt mit hochkarätigen Vortragenden, von dem wenigsten habe ich, ich gestehe es, schon mal etwas gehört. Die kurze Vorstellung der jeweiligen Veranstaltungen klang professionell und zuversichtlich. Ich erhoffe mir zudem einen Austausch mit anderen Autoren, eventuell Verlegern und SPlern, dazu einen Einblick der Anbieter und neue Input, um effektiver an meinen Projekten zu arbeiten. Ein genaues Bild wird es allerdings erst geben, wenn ich auf der Messe war.

Ich werde berichten :) Habt ihr vor, die Messe zu besuchen?


Eure Laura

Dienstag, 10. Mai 2016

Ich bin ein Notizbuch-Junkie!

Ich liebe Notizbücher! Auch wenn den Großteil auf dem Laptop abtippe, begleiten mich immer ein oder zwei der Bücher. Ich liebäugele zwar seit längerem mit einem Macbook oder Netbook, aber darum soll es heute nicht gehen.

Wozu nutze ich Notizbücher?

Auch wenn ich hauptsächlich zu Hause an meinem Schreibtisch meine Geschichten tippe, wenn mich eine Idee unterwegs ereilt, ist ein Notizbuch plus Kugelschreiber unglaublich praktisch. Vor allem in der Schule liegt immer ein Blog auf meinem Tisch, sodass ich auch im Unterricht meine Ideen schriftlich festhalten kann. Szenen, Planungen und Charakterideen gelangen so aufs Papier, sodass ich später einfach darauf zurückgreifen kann. Plots, die Struktur der Handlung, die Ordnung der Welten, Zeitplanung, etc., das alles findet seinen Weg ins
Notizbuch.

Ordnung muss sein!

Ich habe Notizbücher, die fest für das jeweilige Projekt sind. In diesen sammle ich alles, was mir zu diesem Projekt in den Sinn kommt (siehe oben). Ich habe auch schon versucht, nur Notizbücher für die reinen Szenen und welche nur für Planung und Plotting zu verwenden. Da ich es allerdings eher unübersichtlich als strukturiert fand, habe ich diese Idee verworfen und bin wieder zu meinem alten Modell zurückgekehrt.
Dann habe ich noch Notizbücher, in denen ich allgemeine Projektideen sammle (Schreib- und Zeichenprojekte) und diese ständig ergänze. Ich habe meistens zwei Notizbücher mit, eines für das feste Projekt und eins für allgemeine. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, die Ideen in das falsche Notizbuch einzutragen und sie dann suchen zu müssen.

Welche Notizbücher dürfen es sein?

Früher habe ich Notizbücher gekauft, die mir von der Optik her nicht gefielen, da ich mir sagte, dass es darauf nicht ankomme. Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich lieber zu einem Notizbuch greife und es auch nutze, wenn es eine ansprechende Aufmachung hat und irgendwie zu meinen Projekten passt.
Das müssen nicht immer teure Bücher sein. Auf der Leipziger Buchmesse wurde mein Notizbuch bewundert, besonders die silberne Feder drauf. Ich erntete erstaunte Blicke, als ich sagte, dass ich es von Aldi hätte :)

Um bei dem Discounter zu bleiben: Jedes Jahr im Sommer, pünktlich zum Schulanfang, gibt es dort Notizblöcke in verschiedenen Formaten. Diese ringgebundenen Blöcke haben Pappcover und sind dadurch stabiler und es besteht keine Gefahr des Umknickens der Seiten. Die Cover sind ansprechend gestaltet. Ich liebe diese praktischen Notizblöcke und werde auch diesen Sommer wieder zuschlagen.

Was bei Bücher/ Blöcken für mich den Kauf noch mitentscheidet: Ich schreibe lieber auf kariertem Papier als auf liniertem. Blankopapier geht auch, aber in Buchform sind auch hier die Projekte zugeordnet.

Alternativen zum Notizbuch

Auch wenn ich das Notizbuch als treuen Begleiter bevorzuge: Seit ich ein iPhone habe und dort die Notiz-Funktion entdeckt habe, verlagern sich diese immer mehr darauf. Das führt dazu, dass ich immer wieder mit Handy und dem Buch hin und er switche. So ganz zufrieden bin ich damit nicht, immerhin muss ich die gespeicherten Notizen auch noch auf Papier bzw. Laptop übertragen. Aber wenn es mal wirklich schnell gehen soll und ich trotz aller Vorkehrungen Block und Kuli wirklich vergessen habe, ist das Handy doch ganz praktisch.

Welche Notizbücher verwendet ihr? Nutzt ihr sie in Zeiten von Smartphone & Co noch oder hat sich bei euch alles auf die Elektronik verlagert? Habt ihr eine Ordnung bei euren Notizen oder schreibt ihr alles querbeet, was euch gerade in den Sinn kommt?

Ich finde es solche Themen (eigentlich alles, was mit Schreiben und Veröffentlichen zu tun hat) spannend und würde mich über Antworten sehr freuen :)


Eure Laura

Dienstag, 3. Mai 2016

WriYoBo - Fazit April


Mit einem zweiten Blogpost für den Monat hat es letzte Woche ja nun nicht geklappt. Wenn man neben dem Umzug auch noch eine WohnungsAUFlösung hat, dann ist es mit Kartons packen nicht unbedingt getan.
Aber gut, die Details habe ich ja schon an anderer Stelle berichtet.
Dass ich trotzdem über 21.000 Wörter zu Schreiben schaffte, damit hätte ich nun wirklich nicht gerechnet! Zeitweise hatte ich einfach keine Energie mehr und auch keine Lust, mich hinzusetzen und zu schreiben, weil mein Kopf einfach zu voll war mit anderen Dingen.
In der zweiten Aprilwoche habe ich mir bewusst vorgenommen, die Planung von AOS anzufangen, beziehungsweise es überhaupt einmal richtig zu betreiben. Damit war für mich auch klar, dass ich mein Monatsziel wahrscheinlich nicht schaffen werde. Was für mich vollkommen in Ordnung war, immerhin arbeitete ich ja trotzdem an meinem Projekt. Ein kleines bisschen dämpfend war es dann doch, wenn ich Zahlen unter 1k eintrug. Aber ich war froh, dass ich überhaupt geschrieben zwischen Umzug, Planung, Schule, etc. Jedes einzelne Wort zählt, selbst wenn es nur 50, 100 0der 1000 Wörter sind. Das war meine Motivation durch den April :)


Eure Laura