Leidenschaft.

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Dienstag, 10. Mai 2016

Ich bin ein Notizbuch-Junkie!

Ich liebe Notizbücher! Auch wenn den Großteil auf dem Laptop abtippe, begleiten mich immer ein oder zwei der Bücher. Ich liebäugele zwar seit längerem mit einem Macbook oder Netbook, aber darum soll es heute nicht gehen.

Wozu nutze ich Notizbücher?

Auch wenn ich hauptsächlich zu Hause an meinem Schreibtisch meine Geschichten tippe, wenn mich eine Idee unterwegs ereilt, ist ein Notizbuch plus Kugelschreiber unglaublich praktisch. Vor allem in der Schule liegt immer ein Blog auf meinem Tisch, sodass ich auch im Unterricht meine Ideen schriftlich festhalten kann. Szenen, Planungen und Charakterideen gelangen so aufs Papier, sodass ich später einfach darauf zurückgreifen kann. Plots, die Struktur der Handlung, die Ordnung der Welten, Zeitplanung, etc., das alles findet seinen Weg ins
Notizbuch.

Ordnung muss sein!

Ich habe Notizbücher, die fest für das jeweilige Projekt sind. In diesen sammle ich alles, was mir zu diesem Projekt in den Sinn kommt (siehe oben). Ich habe auch schon versucht, nur Notizbücher für die reinen Szenen und welche nur für Planung und Plotting zu verwenden. Da ich es allerdings eher unübersichtlich als strukturiert fand, habe ich diese Idee verworfen und bin wieder zu meinem alten Modell zurückgekehrt.
Dann habe ich noch Notizbücher, in denen ich allgemeine Projektideen sammle (Schreib- und Zeichenprojekte) und diese ständig ergänze. Ich habe meistens zwei Notizbücher mit, eines für das feste Projekt und eins für allgemeine. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, die Ideen in das falsche Notizbuch einzutragen und sie dann suchen zu müssen.

Welche Notizbücher dürfen es sein?

Früher habe ich Notizbücher gekauft, die mir von der Optik her nicht gefielen, da ich mir sagte, dass es darauf nicht ankomme. Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich lieber zu einem Notizbuch greife und es auch nutze, wenn es eine ansprechende Aufmachung hat und irgendwie zu meinen Projekten passt.
Das müssen nicht immer teure Bücher sein. Auf der Leipziger Buchmesse wurde mein Notizbuch bewundert, besonders die silberne Feder drauf. Ich erntete erstaunte Blicke, als ich sagte, dass ich es von Aldi hätte :)

Um bei dem Discounter zu bleiben: Jedes Jahr im Sommer, pünktlich zum Schulanfang, gibt es dort Notizblöcke in verschiedenen Formaten. Diese ringgebundenen Blöcke haben Pappcover und sind dadurch stabiler und es besteht keine Gefahr des Umknickens der Seiten. Die Cover sind ansprechend gestaltet. Ich liebe diese praktischen Notizblöcke und werde auch diesen Sommer wieder zuschlagen.

Was bei Bücher/ Blöcken für mich den Kauf noch mitentscheidet: Ich schreibe lieber auf kariertem Papier als auf liniertem. Blankopapier geht auch, aber in Buchform sind auch hier die Projekte zugeordnet.

Alternativen zum Notizbuch

Auch wenn ich das Notizbuch als treuen Begleiter bevorzuge: Seit ich ein iPhone habe und dort die Notiz-Funktion entdeckt habe, verlagern sich diese immer mehr darauf. Das führt dazu, dass ich immer wieder mit Handy und dem Buch hin und er switche. So ganz zufrieden bin ich damit nicht, immerhin muss ich die gespeicherten Notizen auch noch auf Papier bzw. Laptop übertragen. Aber wenn es mal wirklich schnell gehen soll und ich trotz aller Vorkehrungen Block und Kuli wirklich vergessen habe, ist das Handy doch ganz praktisch.

Welche Notizbücher verwendet ihr? Nutzt ihr sie in Zeiten von Smartphone & Co noch oder hat sich bei euch alles auf die Elektronik verlagert? Habt ihr eine Ordnung bei euren Notizen oder schreibt ihr alles querbeet, was euch gerade in den Sinn kommt?

Ich finde es solche Themen (eigentlich alles, was mit Schreiben und Veröffentlichen zu tun hat) spannend und würde mich über Antworten sehr freuen :)


Eure Laura

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