Ich liebe Notizbücher! Auch wenn den
Großteil auf dem Laptop abtippe, begleiten mich immer ein oder zwei
der Bücher. Ich liebäugele zwar seit längerem mit einem Macbook
oder Netbook, aber darum soll es heute nicht gehen.
Wozu nutze ich Notizbücher?
Auch wenn ich hauptsächlich zu Hause
an meinem Schreibtisch meine Geschichten tippe, wenn mich eine Idee
unterwegs ereilt, ist ein Notizbuch plus Kugelschreiber unglaublich
praktisch. Vor allem in der Schule liegt immer ein Blog auf meinem
Tisch, sodass ich auch im Unterricht meine Ideen schriftlich
festhalten kann. Szenen, Planungen und Charakterideen gelangen so
aufs Papier, sodass ich später einfach darauf zurückgreifen kann.
Plots, die Struktur der Handlung, die Ordnung der Welten,
Zeitplanung, etc., das alles findet seinen Weg ins
Notizbuch.
Ordnung muss sein!
Ich habe Notizbücher, die fest für
das jeweilige Projekt sind. In diesen sammle ich alles, was mir zu
diesem Projekt in den Sinn kommt (siehe oben). Ich habe auch schon
versucht, nur Notizbücher für die reinen Szenen und welche nur für
Planung und Plotting zu verwenden. Da ich es allerdings eher
unübersichtlich als strukturiert fand, habe ich diese Idee verworfen
und bin wieder zu meinem alten Modell zurückgekehrt.
Dann habe ich noch Notizbücher, in
denen ich allgemeine Projektideen sammle (Schreib- und
Zeichenprojekte) und diese ständig ergänze. Ich habe meistens zwei
Notizbücher mit, eines für das feste Projekt und eins für
allgemeine. Ich mag es nämlich überhaupt nicht, die Ideen in das
falsche Notizbuch einzutragen und sie dann suchen zu müssen.
Welche Notizbücher dürfen es sein?
Früher habe ich Notizbücher gekauft,
die mir von der Optik her nicht gefielen, da ich mir sagte, dass es
darauf nicht ankomme. Inzwischen habe ich festgestellt, dass ich
lieber zu einem Notizbuch greife und es auch nutze, wenn es eine
ansprechende Aufmachung hat und irgendwie zu meinen Projekten passt.
Das müssen nicht immer teure Bücher
sein. Auf der Leipziger Buchmesse wurde mein Notizbuch bewundert,
besonders die silberne Feder drauf. Ich erntete erstaunte Blicke, als
ich sagte, dass ich es von Aldi hätte :)
Um bei dem Discounter zu bleiben: Jedes
Jahr im Sommer, pünktlich zum Schulanfang, gibt es dort Notizblöcke
in verschiedenen Formaten. Diese ringgebundenen Blöcke haben
Pappcover und sind dadurch stabiler und es besteht keine Gefahr des
Umknickens der Seiten. Die Cover sind ansprechend gestaltet. Ich
liebe diese praktischen Notizblöcke und werde auch diesen Sommer
wieder zuschlagen.
Was bei Bücher/ Blöcken für mich den
Kauf noch mitentscheidet: Ich schreibe lieber auf kariertem Papier
als auf liniertem. Blankopapier geht auch, aber in Buchform sind auch
hier die Projekte zugeordnet.
Alternativen zum Notizbuch
Auch wenn ich das Notizbuch als treuen
Begleiter bevorzuge: Seit ich ein iPhone habe und dort die
Notiz-Funktion entdeckt habe, verlagern sich diese immer mehr darauf.
Das führt dazu, dass ich immer wieder mit Handy und dem Buch hin und
er switche. So ganz zufrieden bin ich damit nicht, immerhin muss ich
die gespeicherten Notizen auch noch auf Papier bzw. Laptop
übertragen. Aber wenn es mal wirklich schnell gehen soll und ich
trotz aller Vorkehrungen Block und Kuli wirklich vergessen habe, ist
das Handy doch ganz praktisch.
Welche Notizbücher verwendet ihr?
Nutzt ihr sie in Zeiten von Smartphone & Co noch oder hat sich
bei euch alles auf die Elektronik verlagert? Habt ihr eine Ordnung
bei euren Notizen oder schreibt ihr alles querbeet, was euch gerade
in den Sinn kommt?
Ich finde es solche Themen (eigentlich
alles, was mit Schreiben und Veröffentlichen zu tun hat) spannend
und würde mich über Antworten sehr freuen :)
Eure Laura
Mit Notizbuch im IFZ aufm Floor... <3
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